“Kunst ist alles, was man sehen kann, ganz uneingeschränkt, wie ein Kind”
(Daniel Domaika)
(Daniel Domaika)
1981 geboren, aufgewachsen in Navarra, am Rande des Baskenlandes.
Die kulturelle Mischung seines Heimatlandes findet sich in seiner kreativen, ironischen und oft pointiert kritischen Interpretation der Welt.
Wache Augen beim Flanieren durch die Welt sind seine primäre Quelle.
Nun lebt er in einem anderen Land: Seit 2013 in Krems, vermischt sich auch in Niederösterreich Unerwartetes mit Bekanntem.
“Die Welt als Werkstatt, mit mehr als ausreichend Werkzeug, in nie ermüdender Imagination.” (DD)
Was ist ein Schlauch ohne die Feuerwehrleute, ihre Einsatzbereitschaft, ihren Teamgeist, ihre so oft so gefährlichen Aufgaben. Und was wäre ein Feuerwehrmann ohne Schlauch?
Zerlegt, ergänzt und wieder neu montiert, wechseln Gegenstände ihre Funktion, ihre Haptik und treten ein in einen erneuten Dialog. Das Alte ist gesehen und gewürdigt und erfindet sich vergnüglich neu.
Wie feinste Tröpfchen zarten Regens überströmen Licht und Farbe den Betrachter. Darin mischen sich Gesichter und Gegenstände, vereinen reale und phantastische Elemente.
Die Großmutter - im Baskischen ‚amona‘ - ist ein grundlegendes Element in der Arbeit von Daniel Domaika.
Gefühle ihr gegenüber überlagern alle künstlerischen Aussagen.
Die Großmutter ist lebendige Erinnerung, eine Erinnerung im Jetzt.
Sie lehrt ohne Diktat, zugleich ist sie unendlich stolz auf dich.
Daniel versteht seine Arbeit als ein Dankeschön an alle Großmütter dieser Welt, in der Vergangenheit, in der Gegenwart wie in aller Zukunft.